Sommer
27.5.-7.6.2016 Die außergewöhnliche Gewitterperiode in der Nordeifel und im Rheinland
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- Erstellt: 27. Juni 2016
- Zuletzt aktualisiert: 14. Oktober 2016
- Geschrieben von René
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Die bemerkenswerte Gewitterperiode Ende Mai/Anfang Juni begann mit einem Paukenschlag in der Eifel: Es gab am Vormittag vom 27.5. einen relativ großen Tornado an einem Schauer bei Raffelsbrand. Noch am selben Tag ging es direkt unwettertechnisch weiter. Danach stellte sich bis zum 7.6. eine Ostlage ein und es gab jeden Tag Gewitter, die anfangs aber kaum etwas fotogenes für den geneigten Gewitterfotografen boten. Erst nach ein paar Gewittertagen nahm die Feuchte in der unteren Atmosphäre langsam ab und so gab es immer mehr und schönere Wolkenstrukturen zu sehen.
Die Tiefdruckgebiete Elvira und Friederike sorgten für diese außergewöhnliche und lang anhaltende Gewitterlage in Mitteleuropa.
Vom 27.5. gibt es einen separaten Chasingbericht mit Video vom Tornado!
Am nächsten Tag (28.5.) haben meine Eifelwetter-Kollegen Andy Holz, Peter Schwarz und Willy Küches im Waldstück bei Raffelsbrand nach Tornadoschäden gesucht und konnten immerhin einige abgeknickte Zweige finden, was die Einstufung des Tornados auf F0 zulässt.
Als sie fertig waren, bin ich zu ihnen gestoßen und wir haben das entstehende Gewitter über der Eifel gejagt. Erst haben wir uns an die Domäne bei Lammersdorf gestellt, um die Zelle über der Stadt Monschau zu fotografieren. Dieses Gewitter kam langsam näher und wir wurden auch von einer Neubildung direkt neben uns heimgesucht, also sind wir nach Kleinhau gefahren. Dort konnten wir die ganze Zelle mitsamt Aufwind rechts fotografieren:
Die Zelle schwächte sich schon ziemlich bald ab und ging kaputt. Alles in allem war das eine typische Waschküchenlage.
Am Abend hatten die Wolken ein kurzes Fenster, durch das die bald untergehende Sonne durchscheinen konnte. Diese tolle Abendstimmung habe ich auf meinem Hausberg fotografiert:
In den Tälern stieg wie so oft nach Regenfällen der Nebel auf:
Hier hing der dicke Nebel an den Hängen vom Rurtal:
Am Nachmittag vom 29. Mai bildete sich tagsüber in Schwaben und Franken (Süddeutschland) ein MCS (mesoskaliges konvektives System), also ein großes Gewittersystem. Dieses bildete ein eigenes Gewittertief mit dem Namen Elvira II. Nach dieser sogenannten Zyklogenese stellte sich eine Ostlage ein, die bis zum Ende der Gewitterperiode anhielt.
Regenmassen richteten heftige Schäden in Süddeutschland an und kosteten auch leider einige Menschenleben. Dieses MCS zog im Laufe des Abends und der Nacht nach Nordwesten. Ich bin mitten in der Nacht (schon am 30. Mai) in das Bergische Land gefahren, um den blitzaktiven Teil im Nordosten des MCS abzufangen.
Es bildete sich vor der aktiven Front des Systems eine weitere Front und in diese Lücke dazwischen wollte ich reinfahren, sodass ich im Idealfall vor und hinter mir Blitzfotos hätte machen können. Ich bin in die Nähe von Much gefahren, um mich in diese Lücke zu stellen. Doch als ich gegen 4 Uhr einen Spottingpoint erreicht habe, schloss sich die Lücke und wurde zu einem großen blitzaktiven, aber auch verregneten Teil des MCS. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als die Kamera auf das Armaturenbrett zu stellen und mit laufendem Motor und Klimaanlage zu fotografieren, damit die Scheibe frei bleibt:
Zwischendurch gab es immer wieder Starkregen, dieser war aber nicht zu stark und es gab auch keinen Hagel.
Inzwischen war es kurz vor 5 Uhr in der Früh und es dämmerte schon:
Der blitzaktive Teil zog mit hoher Geschwindigkeit über das nördliche Ruhrgebiet Richtung Niederlande ab. Eine Verfolgung durch den aufkommenden Berufsverkehr erschien mir sinnlos, also habe ich den Sonnenaufgang mit den abziehenden Regenwolken bei Ruppichteroth fotografiert:
Aufsteigender Nebel an den Hängen:
Die Regenwolken am Rand des MCS zogen ab:
Danach habe ich mich beim Bäcker mit etwas Essbarem versorgt und war schon ein paar Minuten nach Westen Richtung Heimat unterwegs, da sah ich in der Blitzortung, dass sich im Sauerland und in Thüringen neue Gewitterzellen bildeten und nach Westen zogen. Also habe ich mir das nördliche Bergische Land als Ziel gesteckt, um diese Zellen noch abzufangen. Gesagt, getan, hing ich erstmal geschmeidig im zähfließenden Berufsverkehr auf der A3 am Dreieck Köln-Heumar. Ich kam aber noch rechtzeitig in der Nähe von Radevormwald auf einem brauchbaren Spottingpoint an, um die Zellen theoretisch zu beobachten. In der Praxis sah es aber folgendermaßen aus:
Ich konnte wegen des Nebels und Quasi-Dauerregens so gut wie nichts sehen, obwohl die Gewitter teilweise nur einen Kilometer von mir entfernt waren. Also blieb wieder nichts anderes über, als das Ganze aus dem Auto mit laufendem Motor, Klimaanlage und Scheibenwischer zu beobachten. In der Hoffnung, dass es bei den nächsten ankommenden Gewitterzellen mal aufklart, bin ich noch ca. eine Stunde dort geblieben, dies war aber vergebens. Also bin ich nach Hause gefahren.
Diese nachfolgenden Gewitterzellen über Mitteldeutschland verclusterten zusehends und verbanden sich mit dem nördlichen Teil des MCS. Auch jetzt war eine Verfolgung sinnlos.
Der Dauerregen hörte vor der Nordeifel auf, aber auch die Eifel war zugenebelt. Ich habe noch die neblige Aussicht auf die Burg Nideggen von Brück aus fotografiert:
Diese 13 Stunden lange Chasing-Nachtschicht hat sich für die Fotos nicht wirklich gelohnt. Immerhin weiß ich jetzt, dass man auch im Bergischen Land Gewitter einigermaßen beobachten kann, aber richtiges Jagen dürfte ähnlich wie in der Eifel schwierig werden.
Den nächsten Gewittertag (1. Juni) erwähne ich nur der Vollständigkeit halber:
Aus dem Ruhrgebiet zogen am Abend einige Gewitterzellen Richtung Niederrhein und Aachener Region. Marcel Kaldenbach und ich wollten uns die südlichste Zelle schnappen und wir sind bis Erkelenz hochgefahren. Dort standen wir aber im Nebel frontal vor der Zelle und konnten noch vor dem blitzaktiven Teil auf dessen Südseite fahren. Wir positionierten uns bei Niederzier auf einem Feld, wo das Gewitter ein paar Kilometer entfernt war und wir konnten schon Donnergrollen hören. Es war aber nicht im Traum daran zu denken, die Zelle auch sehen zu können, denn der Nebel war wie festgetackert! Also haben wir das Chasing abgebrochen.
Auch der 2. Juni verlief ähnlich. Wieder zog eine Gewitterzelle aus dem Ruhrgebiet in die Aachener Region. Um diese abzufangen, bin ich Richtung Jülich gefahren. Aber auf der Hinfahrt bildeten sich direkt bei Aachen neue Zellen, die aber schnell in Niederschlag gehüllt waren. Also bin ich diesem Müllregen ein bisschen nach Süden ausgewichen und stellte mich bei Eschweiler an ein Feld. Dort konnte ich eine Neubildung nördlich von Aachen beobachten:
Diese machte es aber nicht lange und auch die eigentliche Zelle aus dem Ruhrgebiet schwächte sich ab, als sie ein paar Kilometer vor meinem Standort war. Die Sicht war auch nicht optimal wegen Dunst und sonst war nur großflächiger Müllregen unterwegs, also brach ich das Chasing ab.
Zum Schluss habe ich auf der Rückfahrt noch die Schauerstimmung bei Schmithof fotografiert:
Der 3. Juni war der erste richtige Gewittertag, der auch etwas für das Auge bot! Am Abend hatten wir eine Feuerwehrübung für den Leistungsnachweis, dabei haben wir den Löschangriff im Starkregen geübt. Als hätte das noch nicht an Nässe gereicht, wurde ich als Maschinist bei einem kapitalen Schlauchplatzer direkt an der Pumpe auch noch von der Seite nass! Und als auf der Rückfahrt hinter dem Regen die Sonne rauskam, gab es einen tollen Regenbogen.
Als ich gerade nach der Übung zu Hause war und etwas entspannt habe, war es auch schon vorbei mit der Entspannung! Denn von Osten zog ein großes, stark blitzendes Gewitter-Cluster auf das Rheinland zu. Also habe ich meine Ausrüstung ins Auto geschmissen und bin erstmal nach Aldenhoven auf die blitzaktive Nordseite des Clusters gefahren. Dort gab es von Blitzen hinterleuchteten Kraftwerksdampf zu sehen:
Dieses Cluster baute immer weiter nördlich an und der südliche Teil schwächte sich ab. Auch der Müllregen löste sich langsam auf und ich konnte die nahezu trockene Südseite der nördlichsten Zelle bei Erkelenz anfahren:
Mein Teil des Clusters schwächte sich auch bald ab und im Westen konnte ich noch Wetterleuchten vom nordwestlichen Teil dieses Systems sehen. Diese Zelle zog ungefähr über Maastricht bis in die Hasselter Region, aber eine Verfolgung durch den Müllregen war nicht wirklich sinnvoll, daher ging es nach Hause.
Am 4. Juni standen auch wieder Gewitterzellen auf dem Programm, aber nicht in der Nordeifel, denn hier war es dunstig und diesig. In der Hoffnung, dass eine der kurzlebigen Gewitterzellen aus der Rheinschiene und der Ahreifel den Weg in die Nordeifel findet, bin zum Hechelscheider Hövel gefahren:
Immerhin hörte ich ab und zu ein leises Grummeln aus Süden, aber die Gewitter haben es nicht bis hierher geschafft. Stattdessen habe ich auf den Landschaftsmodus umgeschaltet (nicht die Kamera, die steht allermeistens auf Av) und ein paar Kuh-Impressionen bei Strauch eingefangen:
Deutlich interessanter war da wieder der 5. Juni, der mit einer nach Westen ziehenden Zelle bei Düren anfing. Diese hatte den Aufwindbereich wieder auf der Südseite. Um diese Zelle zu beobachten, bin ich nach Birgel gefahren. Diese sieht man links bis zur Mitte im Panorama. Parallel dazu ging südlich von mir (im rechten Teil) eine neue Zelle in der Zülpicher Börde hoch:
Die Zelle vor mir über Düren wurde mit einem Mal stark outflowdominant und schickte starke Böen mit locker 60 km/h über das Land. Deshalb bin ich nach Großhau gefahren, wo ich diesen dünnen Blitz hinter dem tiefhängenden Whalesmouth fotografieren konnte:
Die Outflow-Struktur war gleichzeitig die Aufwindbasis, die vielleicht sogar rotiert hat:
Dieses Gewitter zog langsam in den Aachener Süden ab:
Ich bin auch noch ein Stück weiter nach Raffelsbrand gefahren, aber die Dürener Zelle schwächte sich langsam ab und war auch schon zu weit weg. Aber von Osten kam Nachschub, und zwar eine gut entwickelte Gewitterlinie über dem Bergischen Land bis zum Westerwald. Den ausladenden Eisschirm konnte man schon gut sehen:
Der Eisschirm der Dürener Zelle hatte nette Mammaten:
Später hat sich die Dürener Zelle westlich von Aachen mit anderen Zellen verbunden und wurde zu einem unwetterträchtigen, stark blitzenden Batzen, der über Lüttich bis an die Belgische Küste zog. Sogar die Schnellfahrstrecke Aachen-Lüttich musste wegen Überflutung gesperrt werden.
Ich habe mich mit Marcel Kaldenbach in der Zülpicher Börde getroffen, um die Zellen aus dem Bergischen Land abzufangen. Westlich von uns quoll es auch hoch, aber das war nicht gerade gewitterträchtig:
Diese Linie aus Ost schwächte sich auch ab, es gab immerhin einen leichten Regenbogen beim Aufzug:
In der Jülicher und Erkelenzer Börde entwickelten sich neue Zellen, weshalb wir in diese Richtung gefahren sind. Die südlichste Zelle bei Linnich ist auf dem Weg aber auch gestorben, immerhin konnen wir noch eine geniale Abendstimmung mit den Resten dieser Zelle in der Nähe vom Blausteinsee bei Eschweiler fotografieren:
Dann haben wir aber eine vielversprechende Neubildung nördlich von Düsseldorf auf dem Radar gesehen, also schnell dorthin. Diese Neubildung hat richtig zwischen Mönchengladbach und Viersen gewütet, da viele Äste von den Bäumen gerissen wurden und es überall große Pfützen gab. Immerhin sah die Rückseite der sich abschwächenden Zelle bei Dülken noch gut im Abendlicht aus:
Hinter uns kam aber eine interessante neue Zelle mit guter Blitzaktivität und einer kleinen rotierenden Wallcloud in der Bildmitte:
Nach dieser Zelle kam auch wieder eine neue Zelle aus der Ecke von Düsseldorf ebenfalls mit hoher Blitzaktivität und sehr starker Radarreflektivität, also war hier Vorsicht beim Chasen geboten. Bei Lobberich, also etwas nördlich vom letzten Standpunkt konnten wir von dieser Zelle auch einige Blitze fotografieren, dies waren aber nur kleinere Wolkenblitze:
Als auch diese Zelle einging, war der Gewitterofen aus und mit diesen Blitzimpressionen ging es zurück nach Hause.
Der nächste Gewittertag (6. Juni) ging schon gegen 14 Uhr los, denn zu der Zeit bildeten sich an der Nordwestabdachung der Nordeifel erste Gewitterzellen und zogen langsam nach Nordwesten. Eine davon biss sich richtig fest über dem Raum Lontzen und Welkenrath, sodass es hier punktuell zu unvorstellbaren Wassermassen kam. Außerdem war die Blitzaktivität sehr stark. Gegen 15.30 Uhr bin ich dorthin aufgebrochen und habe mich bei Astenet an den Rand des Göhltals gestellt. Aussteigen war hier keine Option mehr, weil die Blitze teilweise in unter einem Kilometer Entfernung einschlugen:
Die Donner rumsten laut und mit viel Bass im Göhltal. Diese Zelle schwächte sich gegen 16.20 Uhr langsam ab, also bin ich nach Süden gefahren, um mir die nachfolgende Gewitterlinie zu schnappen. Südlich von Lontzen konnte ich den Aufwindbereich der Zelle fotografieren:
Die nächsten Gewitterzellen, die sich auf der Hochfläche der Nordeifel bzw. des Venns bildeten, hatten nicht wirklich schöne Strukturen auf der Vorderseite. Ich positionierte mich in Walhorn, wo sich zum Glück eine Lücke in den Zellen auftat und ich so einigermaßen trocken blieb. Auch hier war Aussteigen keine gute Idee und so konnte ich aus der offenen Scheibe diesen Blitzeinschlag in ca. 450 Meter Entfernung fotografieren:
auch diese Zelle brachte hohe Regenmengen mit und so konnte ich die Rückseite nur durch die Windschutzscheibe fotografieren und habe ebenfalls einen Blitz erwischt:
Direkt östlich von Welkenrath lief ein Bach mal eben komplett über die Straße statt drunter durch:
Unterhalb von dort in Welkenrath selber wurde ein ganzes Gartencenter überschwemmt und es war leider ein Todesopfer zu beklagen.
Auch Teilen von Aachen widerfuhr ein ähnliches Schicksal, aber nicht ganz so tragisch. Das ist das Ergebnis, wenn Gewitterzellen stundenlang nahezu ortsfest ihren Regen abladen.
So ging auch dieser Gewittertag mit gemischten Gefühlen wegen der immensen Wasserschäden und des Todesopfers zu Ende.
Der 7. Juni sollte der letzte Tag dieser außergewöhnlichen Gewitterperiode sein und diesmal traf es voll die Nordeifel, die bisher ziemlich verschont geblieben ist. Gegen 10.40 Uhr bildete sich über dem Venn auf belgischer Seite zwischen dem Steling und Lammersdorf die erste Gewitterzelle. Bald darauf gingen überall in der Nordeifel weitere Zellen hoch, die dann einen Cluster bildeten, der ziemlich ortsfest über der Nordeifel blieb.
Da auch in Simmerath das Gewitter wütete, bin ich nach Osten aus dem Cluster heraus gefahren. Am Vossenacker Gymnasium konnte ich die Front mit dem Rand des Eisschirms fotografieren:
Das Whalesmouth Richtung Osten:
Bei Kleinhau stand ich in sicherer Entfernung und konnte die gesamte Front mit dem großen Eisschirm überblicken:
Die aktivste Einzelzelle, die ich sehen konnte, war ungefähr über Schmidt und ich konnte dort zwei Blitzeinschläge fotografieren:
Als es auch an meinem Standort anfing, leicht zu regnen, bin ich weiter nach Westen gefahren. Dort habe ich ein Foto von den Mammaten am Eisschirm gemacht:
Der Aufwind des Clusters war über dem Süden von Aachen, an dem sich auch neue, kurzlebige Zellen gebildet haben:
Da ich noch unter dem Eisschirm war, war wegen positiven Blitzen Vorsicht geboten.
Insgesamt hat sich das Cluster aber abgeschwächt und im Raum Düsseldorf hat sich eine neue Linie gebildet, die noch schnell fotografiert habe:
Als ich um 13.12 Uhr die Kamera im Auto verkramt habe, wurde es Richtung Südwest auf einmal hell und ich bin instinktiv ins Auto gesprungen. Keine fünf Sekunden später gab es einen Donner, der mit seinen Kanonenschlägen alles erbeben ließ und locker eine Minute anhielt! Das war ein positiver Blitz, also der klassische Blitz aus heiterem Himmel! Er ist ungefähr an der Stelle eingeschlagen, wo ich noch vor einer halben Stunde stand, der Blitz war also 1,5 km von mir entfernt.
Selbst mein Vater konnte diesen Blitz in Aachen von der Trierer Straße aus sehen und Andy Holz hat den Donner auf der Arbeit in Jülich deutlich gehört und das trotz 21 km Luftlinienentfernung!
In Raffelsbrand habe ich zum Schluss noch die Neubildung im Aachener Süden fotografiert:
Diese außergewöhnliche Gewitterperiode brachte leider viele Schäden und forderte auch einige Menschenleben. Aber chasingtechnisch und ästhetisch war sie schon eine willkommene Entschädigung dafür, dass ich dieses Jahr nicht rüber in die USA zur Gewitterjagd konnte. Außerdem konnte ich so meine neue Kamera, die Pentax K-1 direkt auf Herz und Nieren testen und sie gut für mich einstellen.
Gruß René