Sommer
17.-18.7.2016 Zwei Sommerabende mit Wollgras und Heideblüte im Brackvenn
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- Erstellt: 28. September 2016
- Zuletzt aktualisiert: 07. November 2016
- Geschrieben von René
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Am ersten Abend gab es einige Quellwolken und ich bin nicht direkt ins Brackvenn gefahren, sondern zuerst auf meinen Hausberg westlich von Simmerath, um eine dieser Wolken im Abendlicht mit dem Fast-Vollmond zu fotografieren:
Eine andere Wolke Richtung Aachen schattete die Sonne ab und sorgte für Dämmerungsstrahlen:
Ich habe mir wegen dieser Wolken schon Sorgen um die Abendstimmung im Venn gemacht, diese Sorge war auch berechtigt. Immerhin leuchtete der Himmel ein wenig in Dämmerungsfarben, als ich am 1. schönen Palsen angekommen bin:
Geplagt von tausenden Mücken habe ich nach dem nicht sichtbaren Sonnenuntergang noch diese interessanten, gelb blühenden Moorlilien am Wegesrand fotografiert:
Der Mond am bekannten Palsen im nordwestlichen Teil des Brackvenns:
Weil ich fast von den nervigen Mücken aufgefressen wurde und die Abendstimmung sowieso wegen einer hartnäckigen Wolkenbank ausfiel, habe ich mich schon wieder auf den Rückweg gemacht und wollte mein Glück am nächsten Abend versuchen.
Dieser nächste Abend präsentierte sich wirklich sehr vielversprechend mit einem blitzeblanken Himmel mit allenfalls ganz leichten hohen Wolken. Die Vorspeise gab es diesmal auf dem Steling oberhalb von Mützenich, mit 658 Metern ist dies die höchste Erhebung in der Städteregion Aachen.
Der sonnige Blick zur belgischen Grenze hinten an den Fichten:
In die andere Richtung blickt man auf die Hochfläche auf der anderen Seite des Rurtals mit Höfen, Wahlerscheid und dem Windpark Schöneseiffen im linken Teil des Fotos:
Rechts vom rechten Rand kommt Kalterherberg.
Bärenklau vor der Aussicht:
Im Brackvenn angekommen, strahlte mich direkt wieder die Sonne an vor dem Hellenketel (Palsen gegenüber vom Parkplatz Nahtsief):
Die Frucht des Wollgrases mit seinen langen Blütenhüllfäden im Palsen:
Der Palsen von der anderen Seite:
Eine Abzweigung des Rundwegs durch das Brackvenn:
Blühende Glockenheide:
Schmalblättriges Weidenröschen am Wegesrand:
Die Sonne ging schon bald unter:
Noch mehr Wollgras mit dem Mond am Horizont:
Der Sonnenuntergang bei weiterhin blitzeblankem Himmel mitten im Venn:
Als ich am großen Palsen angekommen bin, war die Sonne leider schon untergegangen und der Erdschattenbogen ging unter dem Mond auf:
Auf der Wasseroberfläche bildete sich leichter Nebel:
Wollgras vor der Spiegelung des tollen Abendrots:
Enten drehten ihre Runden im leichten Nebel:
Die Wasseroberfläche war spiegelglatt:
Der Mond strahlte über dem Steg und brachte auch die Schrauben zum Leuchten, mit denen die Stegbretter festgeschraubt sind:
Für kurze Zeit gab es im rechten Teil des Dämmerungsbereichs dünne leuchtende Nachtwolken:
Langsam habe ich den Rückweg durch das Venn angetreten und kam wieder am toten Baum am anderen Palsen vorbei:
Der Boden war noch staubtrocken und in den Preiselbeerblättern gab es den Oppositionseffekt durch das gleißende Mondlicht:
Das waren zwei herrlich wame Sommerabende mit tollen Stimmungen im Brackvenn und ich hoffe, die Fotos haben euch auch so gefallen wie mir die Fototouren.
Gruß René