Winter
17.12.2016 Die ehemaligen, als Museen erhaltenen Zechen in Genk im Limburger Revier
- Details
- Erstellt: 30. November 2018
- Zuletzt aktualisiert: 02. Dezember 2018
- Geschrieben von René
- Zugriffe: 2129
Wie gesagt sind wir zuerst zur Zeche Waterschei gefahren, diese war vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis ins Jahr 1987 in Betrieb.
In der Mine Waterschei in Genk sind wir in die gute Stube gegangen:
...und haben einfach gefragt, ob wir die Mine besichtigen können - das konnten wir und wir haben eine Privatführung von einem ehemaligen Minenarbeiter bekommen: Hier zeigt er uns einen Triebwagen der Lorenbahn:
Persönliche Schutzausrüstung und Werkzeug eines Arbeiters:
Mit Minenmäuschen auf dem Kreislauf-Atemgerät:
Das Förderband in dem Demo-Stollen funktionierte und es war richtig laut:
Ein Kettenbagger von unter Tage:
Eine typische Wohnstube aus der Blütezeit der Mine (ca. 50er-Jahre):
Nach der tollen Privatführung haben wir uns noch etwas im großen Raum umgeguckt, der als Waschkaue diente und nun eine Bar und Café beinhaltet:
Früher hat das Wählen noch etwas länger gedauert ;)
Nach einem leckeren Kaffee haben wir uns wieder raus in das usselige Wetter begeben und das Außengelände rund um den verfallenden Förderturm erkundet:
Der imposante Förderturm:
Hier begannen ebenfalls schon Bauarbeiten zur Sanierung und ERhaltung des Komplexes:
Ein alt-ehrwürdiger Turm des Zechengebäudes:
Nun ging es weiter zur C-Mine (Weerslag) am anderen Ende von Genk. Diese Steinkohlenzeche wurde 1986 stillgelegt. Zuerst bin ich in ein Labyrinth aus Stahlplatten gegangen:
Dieser Förderturm ist echt - wow:
Ein Detail vom alten Förderturm, der aus dem Jahre 1915 stammte - eine Gesamtansicht gibts später:
Erst einmal ging es rein in das hübsch sanierte Energiegebäude:
Die alte Maschinenausrüstung wurde erhalten und zugänglich gemacht:
Eine Fördermaschine:
Ein Schaltschrank:
In der ersten Etage war eine Art Kunstmarkt:
Nach einem kleinen Rundgang ging es wieder herunter ins Erdgeschoss:
Hier im Café haben wir leckere Baguettes genossen und über unsere Kameras gefachsimpelt. Mein Fotokollege, mit dem ich diese schöne Tour gemacht habe:
Hier noch letzte Einblicke in das Erdgeschoss der Energiehalle:
Hier ist die eben erwähnte Gesamtansicht mit beiden Fördertürmen, schon in der Dämmerung:
Nebengebäude der Zeche:
In der Dunkelheit ging es dann zurück in heimische Gefilde. Uns hat der Ausflug in die Bergbaugeschichte von unserem Lieblingsnachbarland viel Spaß gemacht, euch hoffentlich auch!
Gruß René